Jahresausflug 2007 - Klangweg Toggenburg

Am 16. Juni 2007 trafen sich 12 Kinder und Erwachsene um 7.00 Uhr auf dem Busparkplatz hinter dem Bahnhof SBB. In einem kleinen Bus nahmen wir Platz und schon ging die Reise los Richtung Zürich, Zürcheroberland, Uznach, Wattwil bis nach Alt St. Johann im Toggenburg. Dort stiegen wir aus dem Kleinbus, froh die Beine zu vertreten und die frische Bergluft zu schnuppern. Wir freuten uns auf die Fahrt mit dem Sessellift Sellamatt Richtung geheimnisvoller Klangweg (wer wollte konnte auch eine Gondel wählen). Zwischen Alt St. Johann und Wildhaus stehen 22 verschiedene Klangskulpturen entlang eines schönen Panorama -Wanderweges. Hier kann man hören, wie ein Baum Töne transportiert, wie Wasser klingt, welche Musik der Fels erzeugt etc.. Alle Instrumente werden von den Wanderern selbst bespielt. Wir begannen mit einem Melodiengampfi, einem tönenden Milchkessel, einem Schellenbaum und noch vieles mehr. Voller Spannung wanderten wir von einer der fantasievollen Klangskulpturen der Instrumentenbauer zur anderen. Wir zogen an Seilen und brachten Glocken zum Klingen oder bliesen auch kräftig in Röhren hinein (Treibjagdhorn). Gegen Mittag suchten wir einen schönen Picknick-Platz mit Feuerstelle. Trotz der feuchten Witterung brachten geschickte Hände ein Feuer zustande und wir konnten sogar noch Würste bräteln. Gestärkt nahmen wir die 2. Weg-Etappe unter die Füsse. Durch prächtige Blumenwiesen, riesengrosse Tannen wanderten wir weiter, neugierig was uns noch für Instrumente erwarten würden. Nach ca. 1½ Stunden kamen wir zum Ende des Klangweges, zur Bergstation Oberdorf. Dort gab es ein Zvieri und die kleineren Kinder konnten sich auf einem Trampolin austoben. Wir genossen noch die Fahrt mit dem Sessellift nach Wildhaus, wo unser freundlicher Chauffeur Hans-Peter auf uns wartete. Um etwa 17 Uhr ging’s heimwärts, diesmal Richtung Will, Winterthur, Zürich, Basel. Um 19.30 kamen wir in Basel an, zufrieden mit diesem gelungenen und erlebnisreichen Tag. Danke an Monique Thommen und Conny Leclerc für die Organisation.

Dominik Schultheiss


 

 

 

 

 


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